Die Hausgemeinschaft - Basis eines Wohnprojekts
Aufbau der Hausgemeinschaft
Beteiligungsprozess während der Planungs- und Bauphase
Gegenseitiges Kennenlernen der künftigen Bewohner so früh wie
möglich.
Die Findung der Gemeinschaft ist genauso wichtig wie der Bau des Hauses.
Durch die Gemeinschaft wird das Wohnen lebendig, gibt Sicherheit und Sinn.
Die Lebensqualität steigt. Die Erfahrung zeigt, dass diese Art der Gemeinschaft stabil ist. Ein offenes Klima schaffen in dem „jeder kann, aber keiner muss“.
Beteiligung
Jeder darf mitbestimmen.
Jeder muss an den monatlichen Treffen teilnehmen, bei denen gemeinsam über anstehende Dinge entschieden wird.
Jeder darf Vorschläge machen, über die dann mehrheitlich abgestimmt wird.
Jeder darf bei den gemeinschaftlichen Unternehmungen
teilnehmen.
Leben in der Gemeinschaft
Basis des Zusammenlebens ist gegenseitige Toleranz, Achtung und Wertschätzung. Das Wohnen in der Gemeinschaft erfordert, jedem Bewohner die gleiche menschliche Achtung und Anerkennung seiner Person entgegenzubringen und jedem gleiches Mitsprache- und Mitbestimmungsrecht in den hausgemeinschaftlichen Angelegenheiten zu sichern. Die Gemeinschaft baut auf Vernunft und Mitgefühl.
Die Gemeinschaft bestimmt ihre Regeln, basierend auf einem System der Freiwilligkeit, der gegenseitigen Hilfe und Förderung gemeinschaftlicher Initiativen, selbst (Versorgungsverbund). Dies gestaltet sich je nach Möglichkeiten und Fähigkeiten der Mitglieder der Gruppe.
Zur Pflege der Gemeinschaft werden die Gemeinschaftsräume und – flächen gemeinschaftlich gepflegt und genutzt.
In einer monatlichen Versammlung werden aktuelle Themen und Entscheidungen gemeinsam besprochen und einvernehmlich gelöst. Jede Mietpartei hat eine Stimme. Mehrheitlich gefasste Beschlüsse sind von der Gruppe zu tragen.
Die Hausgemeinschaft hat ein Mitspracherecht bei der Aufnahme neuer Mitbewohner.
Unser Motto:
Gemeinsam statt einsam - miteinander statt nebeneinander